Zu Beginn wurden die vorher aufgefüllten Bereiche feinprofiliert und der Anschluss zum nördlichem Altkörper freigelegt. Die nachfolgende technische Barriere wurde bauseits geliefert und außerhalb des Baufeldes auf Miete bereitgestellt. Die große Hürde war in diesem Fall den optimalen Wassergehalt einzustellen. Hierfür wurde das Material außerhalb des Baufeldes mittels Schlepperfräse mehrmals bearbeitet und gewässert, bis die Qualitätsanforderungen erreicht wurden. Für die zweite Abdichtungskomponente kam eine 2,5 mm starke Kunststoffdichtungbahn zum Einsatz sowie eine MDDS (Mineralische-Deponie-Dichtungs-Schutzbahn). Das anfallende Sickerwasser wurde über eine 50 cm starke Entwässerungsschicht abgeführt und im Tiefpunkt der Fläche über eine DA 355er PEHD – Leitung abgeleitet. Im Randbereich wurde dann das Wasser über ein Durchdringungsbauwerk in einen neuen Schacht geleitet und von dort in das bestehende Sickerwassersystem zugeführt.
12000 m3 technische Barriere d >= 1,0 m
12000 m2 Kunststoffdichtungsbahn verlegen d >= 2,5 mm
12000 m2 MDDS (Mineralische -Deponie-Dichtungs-Schutzbahn)
12000 m2 mineralische Entwässerungsschicht 8/32 einbauen
200 m Sickerwasserleitung DA 355 verlegt
1 St PEHD – Sickerwasserschacht DN 2000
Deponiegesellschaft Wiemersgrund mbH & Co. KG
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