Wie in der Gemeinde Heringen üblich, werden sämtlich Abwasserkanäle, egal ob Regen- oder Schmutzwasser, aus HDPE voll verschweißt hergestellt. Selbst die Anschlussleitungen und die Straßeneinläufe werden aus PE verschweißt hergestellt. Hintergrund dieser Maßnahmen ist die mögliche Anreicherung mit Sulfaten im Untergrund, die im Zusammenhang mit dem Standort der Kaligewinnung stehen. Es erfolgte in diesem Zuge die Verlegung von 80 m Kanal DN 800 der in den engen Gassen immer wieder eine Herausforderung darstellte. Teilweise wurden Tiefen von bis zu 7 m erreicht, was mit dem entsprechenden Verbau, wie Doppelgleitschiene, sicher unter Kontrolle gebracht werden konnte. Wie bei kompletten Erneuerungen von Ortslagen üblich wurde auch die Trinkwasserleitung ausgetauscht. Des Weiteren wurden Kabelschutzrohre verlegt in die später Glasfaserkabel eingezogen werden. Den Abschluss der Baumaßnahme bilden die Oberflächenbefestigungen, die im Wesentlichen im Straßenbereich in Form von Asphalttrag- und Asphaltdeckschicht ausgeführt wurden und in den Gehwegen als Pflasterflächen. Hierbei ist zu bemerken, dass die Einfahrtsbereiche zu den Grundstücken optisch farblich im Pflaster von dem restlichen Gehweg abgetrennt wurden, um ein höchstmögliches Maß an Verkehrssicherheit zu gewährleisten.
1850 m Kanal HD-PE DN DA 280 bis DN 800
735 m Trinkwasser HD-PE DA 60 bis DA 110
4150 m² bituminöse Befestigung
1965 m² Pflaster in Geh- und Radwegen
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