Die Hessische Industriemüll GmbH (HIM) betreibt seit den 80er Jahren innerhalb des noch in Betrieb befindlichen Basaltsteinbruchs der Mitteldeutschen Hartstein-Industrie GmbH in Homberg/Ohm, Stadtteil Nieder-Ofleiden, eine Deponie zur Einlagerung von Gießereialtsand, welche aus den Produktionsbetrieben der Fritz Winter Eisengießerei GmbH & Co. KG, Stadtallendorf und Laubach/Oberhessen stammten. Seither werden dort in den Deponieabschnitten I und II bereits Gießereialtsande eingelagert.
Es ist geplant, den bestehenden Deponiebereich um die Erweiterungsabschnitte III und IV ostwärts zu erweitern. Im Zuge der geplanten Erweiterung der Deponie sind wir am 08.10.2012 durch HIM mit der Ausführung des Kontrollganges zwischen den geplanten Deponieabschnitten DA III und DA IV.1 beauftrag worden. Der Kontrollgang wird in einer offenen Bauweise hergestellt und letztlich in der Endphase der Deponieverfüllung mit ca. 50 m Gießereialtsanden überdeckt.
Der Kontrollgang besteht aus elf Blöcken je 10 m Länge sowie aus zwei Sonderblöcken mit 12,41m bzw. 12,59 m Länge. Die Gesamtlänge beträgt 135 m. Die Bodenplatten sowie die Decken weisen eine Stärke von 95 cm, die Wände von 75 cm auf. Außenhöhe des Ganges ist 4,70 m und die Breite beträgt 4,30 m.
1800 m3 Ortbeton
285 to Betonstahl
HIM GmbH
Waldstr. 11
64584 Biebesheim
Ansprechpartner
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Baugrundinstitut Franke-Meißner und Partner GmbH
Max-Planck-Ring 47
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Ansprechpartner
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