Wir erhielten 2008 den Auftrag zur Sanierung des Schadensbereiches Areal 14a auf dem Gelände des ehemaligen Rüstungsaltstandortes Hirschhagen. Die Sanierung erfolgte im Bodenaustauschverfahren. Hierbei wird in den jeweiligen Einzelflächen gemäß Aushubplan der Boden gelöst und Bodenproben genommen. Der Boden wird in Container verladen und zum Bereitstellungslager transportiert und dort in Boxen zwischengelagert. Abschließend wird die Baugrube wieder mit unbelastetem Boden verfüllt. Bei dieser Maßnahme wurden in Tiefen bis zu 9,00 m rund 4.700 m³ Boden gelöst und separiert. Bei 1.500 m³ Boden handelte es sich um ausgasendes Material. Dieses musste in gasdichten Containern verladen werden. Für die Sicherung der 9 m tiefen Baugrube wurde eine Trägerbohlenwand mit einer 2-lagigen Rückverankerung hergestellt. Die Anforderungen der Arbeitssicherheit bei dieser Maßnahme sahen eine Zelteinhausung (20 m x 50 m) vor, wie auch eine Abluftreinigungsanlage über eine Aktivkohleanlage. Nach erforderlichem Sanierungsaushub erfolgte die Verfüllung mit unbelasteten Boden und Oberboden.
585 m³ Bodenaushub bis 2,00 m Tiefe
2400 m³ Bodenaushub bis 9,00 m Tiefe
1500 m³ ausgasenden Boden bis 9,00 m Tiefe ausheben
865 m² Trägerbohlenwand
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