Der Hessische Wasserverband Diemel plante zur Verbesserung des Hochwasserschutzes an der Erpe den Bau des Hochwasserrückhaltebeckens Ehringen / Erpe. Nach öffentlicher Ausschreibung erhielten wir in Arbeitsgemeinschaft – mit den Firmen Bilfinger Berger und Bodenia – den Auftrag zur Umsetzung dieses Projektes. Ein wesentlicher Bestandteil des Auftrages war, die Herstellung eines homogenen Dammbauwerkes mit einem Schüttvolumen von ca. 40.000 m³. Die Böschungen wurden luft- und wasserseitig mit einer Neigung von 1:2,5 ausgebildet. Auf der Dammaufstandsfläche wurde ein Geogitter verlegt, um die Zugkräfte der Konsolidierungsphase aufnehmen zu können. Weitere wesentliche Bestandteile waren die Herstellung eines Entspannungsbrunnens, wie auch ein 51 m langes Auslassbauwerk als Stahlbetonbauwerk. Der Betriebsauslass und die Hochwasserentlastung wurden in das Auslassbauwerk integriert. Ca. 2.200 m³ Beton und 230 to Betonstahl wurden verbaut. Der Gewässerverlauf der Erpe wurde umgestaltet. Für den Betrieb des Hochwasserrückhaltebeckens wurde schlüsselfertig ein Betriebsgebäude am luftseitigen Dammfuß in unmittelbarer Nähe zum Auslaufbauwerk errichtet.
40000 m³ Herstellung eines Dammbauwerkes
2200 m³ Stahlbeton und ca. 230 to Baustahl
220 m Umgestaltung des Gewässerlaufes der Erpe
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