Nachdem im Tagebau Zimmersrode die Gewinnungsarbeiten eingestellt wurden, traten in verschiedenen Böschungsbereichen Rutschungen auf. Ursache der Rutschungen war der gespannte Grundwasserspiegel im Umfeld des Tagebaus, der zur Verflüssigung und Abgleiten des Bodens unterhalb der Bruchkante und Nachbrechen der gewachsenen Böschung oberhalb der Bruchkante führte. Nach erfolgtem abschnittsweisem Rückbau des Bodens erfolgte umgehend der Einbau von Schotter verschiedener Kornfraktionen. Ein im Bauwerk installiertes faseroptisches Messsystem sowie zwei Inklinometermessstellen dienen als Frühwarnsystem bei evtl. Erdbewegungen und kontrollieren so den Erfolg der Sanierung.
2500 m2 Büsche roden, Bäume fällen
37300 m3 Bodenaushub
2040 m3 Filterschicht
6545 m3 Schotterkörper liefern u. einbauen
875 m3 Erdarbeiten für Kanalgräben
5778 m2 Rückbau Deckschicht u. Wiederherstellung
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